Mittwoch, 19. August 2015

der Anfang

also anfangen. Der Anfang ist immer so schwierig. Hmm, wie mache ich dies? Ganz einfach: anfangen! Also: anfangen!!

So, jetzt fange ich an. Und womit? Mit dem Anfang natürlich. Aber wo habe ich den hingelegt. Ach was, ich hole mir erst mal nen Tee.

So, da bin ich wieder. Sind Sie noch da? Ohne Sie geht das nämlich nicht, und ich will Ihnen ja nun mal erzählen, was ich hier so schreibe, demnächst natürlich erst, und warum ich das tue.

Also, ich fang mal an. Ich will was schreiben zum Thema Computer (NEIN, ich repariere nicht Ihren Computer). Und ich will Sie, den geneigten Leser, neugierig machen auf, auf was?; Ja darauf, daß Sie mal was ausprobieren. Und das, was Sie ausprobieren sollen, heißt: Linux. Und da ich in Wiesbaden lebe heißt dieser Blog auch so: Linux für Wiesbaden.

Soweit geschafft, die Sache mit dem Anfang, aber irgendwie muß es weitergehen. Ja, natürlich schreibe ich nicht nur über Linux sondern auch über andere Themen, sonst wird das ja langweilig und ich mag keine Langeweile. Sicherlich werde ich über Programme aus dem Bereich Open Source schreiben, also Programme, deren Quellcode offen vorliegt und deren Arbeitsweise man sich ansehen kann; wenn man das will und kann. Aber man kann auch mit diesen Programmen arbeiten, ohne in den Quellcode zu schauen, oder haben Sie schon mal den Motor Ihres Autos zerlegt? Also spätestens beim Zusammenbau bekäme ich das Problem, wo die letzten 3 Schrauben ursprünglich hinsollten....., also fahre ich einfach nur Auto. Bei Software hätten Sie vermutlich noch viel schlimmere Problem, ich vielleicht nicht, da ich als Programmierer arbeite/gearbeitet habe, deshalb liegt mir auch was an Software.

Natürlich liegt mir auch was an Ihrer Meinung, sonst wird das ja langweilig. Aber das mit Ihrer Meinung ist so eine Sache, juristisch gesehen. Es ist nämlich so, daß ich, wenn ich einen Kommentar von Ihnen hier veröffentliche, die Verantwortung für Ihre Meinung übernehme. Nee, das können Sie nicht von mir verlangen, ich bin völlig ausgelastet mit der Verantwortung für mich. Und deshalb gibt es in diesem Blog keine Kommentarfunktion, die habe ich ausgeschaltet. Wenn Sie einen Kommentar zu meiner Schreiberei abgeben wollen, dann tun Sie das bitte in Ihrem Blog; glauben Sie mir, das mit dem Blog geht ganz einfach, wenn ich das schon hinkriege. Gerne dürfen Sie mich zitieren, aber bitte korrekt; gegen Verdrehungen und 'im Munde herumdrehen' habe ich was. Sie dürfen auch einen Link setzen auf eine Seite in meinem Blog, die entsprechende Erlaubnis nach dem Leistungsschutzrecht erteile ich Ihnen hiermit.

So, meine Tasse ist leer, ich brauch erst mal einenh neuen Tee.

Da bin wieder, Tasse ist gefüllt. Themen habe ich viele, der Titel des Blogs nennt ja schon Linux. Aber daneben gibt es noch Themen wie LibreOffice, damit Sie Briefe schreiben können, ohne sich Word von Microsoft kaufen zu müssen (oder Ihre Kalkulationen durchführen oder ...). Und natürlich darf dieser Herr auch nicht fehlen: Edward Snowden. Und deshalb will ich Ihnen hier zeigen, wie man Mails verschlüsselt; ich behaupte, das ist ganz einfach, und das wird die Herausforderung für mich sein, das so darzustellen und Sie zu überzeugen.
Mir fallen da bestimmt noch ein paar weitere Sachen ein.

Natürlich habe ich auch eine Meinung zu Themen ausserhalb von Linux, eigentlich habe ich zu viel zu vielen Themen eine Meinung. Aber ich werde nicht jede meiner Meinungen hier darstellen, hoffentlich nicht. Aber gelegentlich kann ich mich nicht zurückhalten. Lassen Sie sich überraschen, ich mich auch.

Geld verdiene ich hiermit keins, ich bin also Überzeugungstäter. Der einzige Weg, über diesen Blog Geld zu verdienen, wäre über Werbung, Google bietet da schöne Möglichkeiten an. Aber das will ich nicht, also wird das nix mit dem Reichtum. Und wenn ich hier Produkte erwähne, dann habe ich keine Verbindung zu den dahinterstehenden Firmen.

Und wenn Sie wissen wollen, wer ich bin, dann schauen Sie doch bitte hier oder auf Xing oder auf LinkedIn. Oder Sie wenden sich halt an die Suchmaschine Ihres Vertrauens und geben meinen Namen ein. Sie finden dann sicherlich etliches, aber nicht alles bezieht sich auf mich, und was sich auf mich bezieht ist nicht alles richtig, vieles ist auch einfach überholt, aber was interessieren Sie sich auch für so'n Kram. Genug der Informationen.

Das Bild am Ende dieser Seite hat Heike gemalt, ist also nicht von mir, und das Copyright zum Bild gehört Heike, das dürfen Sie also nicht so einfach verwenden. Aber eine Anfrage an Heike können Sie über mich stellen, ich leite das dann gerne weiter. Und Heike kann das (hier sehen Sie Heike in Aktion). Die im Bild dargestellte Situation kenne ich; zu oft habe ich so vor dem Bildschirm gesessen (es wird mir sicherlich auch in Zukunft noch so ergehen).

Danke möchte ich noch an Linus sagen: gut gemacht, hätte ich nicht gekonnt.

So, genug für heute. Der Tee ist schon wieder alle und der Anfang ist doch gar nicht so schwer. Und nehmen Sie das alles nicht so ernst. Es gibt schlimmeres, z.B. wenn die Erde gesprengt wird. Aber für diesen Fall wurde glücklicherweise bereits der Reiseführer geschrieben. Also don't panic.

das bin ich

Ich möchte mich mit wenigen Worten vorstellen:

Ich habe mal studiert, das ist schon eine Weile her und es hat lange gedauert und hat Spaß gemacht, und meine Abschlüsse habe ich auch noch gemacht. Während des Studiums habe ich schon mal an Computern gearbeitet, aber nicht so viel (ich wollte nicht). Gegen Ende meines Studiums kam ich dann in Kontakt mit Fa. Henneveld in Wiesbaden; dort gab es damals einen der ersten PCs, die in Deutschland verkauft wurden: Commodore PET, genau dieses Exemplar PET 2001. Und damit fing für mich die Arbeit am und mit (bzw. gegen) den Computer an. Aus der Begegnung mit dem Commodore PET ergab sich dann die berufliche Tätigkeit als Programmierer, die ich seit dieser Zeit ausübe.

Das waren damals Computer, die heute kaum mehr vorstellbar sind. Dieser PET hatte 8KB Hauptspeicher (nicht Megabyte, Kilobyte), die CPU hatte eine Verarbeitungsbreite von 8 Bit und war mit einem(!) MHz getaktet. Und als "Massenspeicher" diente ein Kassettenrekorder. Die Tastatur war bescheiden, um es höflich auszudrücken. Jede bessere (elektronische) Armbanduhr heute bietet mehr Leistung als dieses Gerät.

Aber die Entwicklung ging damit erst los, und sie war faszinierend. Ich überspringe alle Zwischenschritte der Entwicklung und lande sofort bei meinem heutigen PC: dieser hat 32 GB RAM, die CPU hat natürlich eine Verarbeitungsbreite von 64 Bit, ist mit 3,4 GHz getaktet, und die CPU ist mit 4 Rechenkernen ausgestattet. Heute gibt es auch keine Kassettenrekorder mehr sondern Festplatten, und die Platte in meinem PC hat 2TB Speicherkapazität. Dazu kommt noch eine SSD mit 128 MB. Und natürlich habe ich keinen Monitor mehr mit 40 Zeichen pro Zeile, sondern einen flachen Bildschirm mit 23 Zoll in der Diagonale und HD-Auflösung. Usw.

Ich nehm den Hauptspeicher mal als Beispiel für die Entwicklung dieser Branche und rechne ein bissel: über einen Zeitraum von ca. 37 Jahren vergrößerte sich der Hauptseicher an meinem PC von 8KB auf 32GB, d.h. von 8.0001) auf 32.000.000.0002) Bytes, das ist eine Steigerung um den bescheidenen Faktor 4.000.000. Rechnet man das mal auf den Zeitraum von 37 Jahren um, dann ist das ein Zuwachs von ca. 50% pro Jahr, sagt mein Taschenrechner. Sollte Ihnen ein Finanzverkäufer eine solche Steigerungsrate für Ihr Geld anbieten, dann laufen Sie schnell weg, denn das kann nur unseriös sein, aber für diese Branche war das normal (und es dürfte auch so weitergehen).

Genug von mir. Die Informationen reichen Ihnen nicht? Dann befragen Sie doch die Suchmaschine Ihres Vertrauens, da werden Sie weitere Infos über mich finden. Und falls Sie das nicht möchten, Sie finden auch Informationen über mich auf Xing und LinkedIn.

Vor langer Zeit, sozusagen in der Blüte meiner Programmierer-Zeit, hat Herr Bubec mich mal so gezeichnet:

Copyright der Zeichnung:
© Bubec (http://www.bubec.de)
Aber ich sehe dem heute nicht mehr ähnlich.

Halt, das möchte ich doch noch sagen: Always Look on the Bright Side of Life. Und da ich nicht mehr zu den jüngeren Leuten gezählt werde, genauso wie die Helden aus diesem Film, hier gibt es auch eine Version aus einem späteren Jahr mit den Schauspielern, ein wenig älter: Monty Python.

Nu ist genug, mehr Informationen gibt es nicht.


einige Anmerkungen:
1) jaja, das stimmt nicht, es sind 8*1024. Aber so ist es einfacher zu rechnen. Und ich habe dabei nur einen kleinen Fehler gemacht, bitte gestatten Sie mir dies.
2) jaja, auch das stimmt nicht, es sind 32*1024*1024*1024. Aber das rechnen Sie jetzt bitte selbst aus.

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